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Fitte Mitarbeiter: Betriebliches Gesundheitsmanagement

  • Sabine Wölfel
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Fitte Mitarbeiter: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Fitte Mitarbeiter und betriebliches Gesundheitsmanagement werden für Firmen immer relevanter. Krankheiten, die für langfristige Arbeitsunfähigkeit verantwortlich sind, sollten durch Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz bereits vor ihrer Entstehung verhindert werden, statt nur deren Beschwerden und Auswirkungen zu lindern. Setzen Sie das betriebliche Gesundheitsmanagement also am besten präventiv ein: Aus gesunden werden fitte Mitarbeiter!

Unternehmen profitieren von aktiven, mobilen und gesunden Mitarbeitenden. Das persönliche Wohlbefinden und die Identifikation mit dem Arbeitgeber steigen, weniger Ausfälle durch Krankheiten sind die Folge. Außerdem verbessern sich Zug um Zug Produktivität und Qualität.

Gesunde und fitte Mitarbeiter – mehr Leistungsfähigkeit

Auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlt sich ein betriebliches Gesundheitsmanagement aus. Durch weniger Belastungen am Arbeitsplatz und eine gute Gesundheit erhöht sich deren Lebensqualität. Freude an der Tätigkeit, ein besseres Betriebsklima und eine größere Leistungsfähigkeit sorgen für mehr Motivation und Ausgeglichenheit und zahlen sich auch für das Unternehmen aus.

Investition in Gesundheit führt zu fitten Mitarbeitern

Es ist vorbildlich, wenn Arbeitgeber Sportkurse und Schulungen anbieten, die die Mitarbeitenden in den Bereichen gesunde Ernährung und Stressmanagement fortbilden. Oder wenn Sie Ihre Mitarbeiter bei deren Umsetzung und sportliche Betätigung unterstützen. Ohne deren persönliches Engagement ist jedoch keine Veränderung möglich, betriebliches Gesundheitsmanagement hin oder her!

Selbst Sportmuffel und Salatverweigerer können Sie zu Gesundheitsmaßnahmen anregen. Schaffen Sie ergonomische Büroräume durch höhenverstellbare Tische, an denen Ihre Mitarbeiter auch im Stehen tätig sein können. So entsteht automatisch mehr Bewegung. Sorgen Sie dafür, dass auch der Arbeitsplatz zu Hause zumindest mit einem höhenverstellbaren Bildschirm und einem angemessenem Bürostuhl ausgestattet ist und informieren Sie über eine ergonomische Anordnung der Arbeitsmittel.

Um die gesunde Ernährung bei den Beschäftigten zu fördern, kann das Unternehmen nicht nur auf gesundes Kantinenessen setzen. Finden Sie heraus, was bei Ihnen im Rahmen des Möglichen liegt. Täglich ein frischer Obstkorb, auf den jeder zugreifen kann, ist ebenso schnell und einfach umsetzbar wie Wasserspender in den Büroräumen.

Um eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu erreichen und so den anstrengenden Alltag zu entschleunigen, können Firmen die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeitenden flexibel auf deren Lebenssituation anpassen und die Möglichkeit anbieten, im Home-Office tätig zu sein – auch in schwierigen Zeiten. Außerdem sollten Sie firmeninterne Abläufe überdenken, um Überstunden zu vermeiden und somit Überlastungen ihres Teams entgegen zu wirken.

Gruppendynamik als Ansporn für fitte Mitarbeiter

Zudem sollten Unternehmen ihren Mitarbeitenden bewusst machen, wie wichtig gesundheitsfördernde Maßnahmen sind und sie so motivieren, an diesen teilzunehmen. Vielen sind die notwendigen Schritte, die zu tun wären, zwar bewusst. Aber oft scheitert es daran, diese langfristigen umzusetzen und auch beizubehalten.

Finanziell geförderte Gruppenanmeldungen zu Sportkursen in umliegenden Fitnessstudios oder eine firmeninterne Challenge regen die Interaktion des Teams an. Herausforderungen können sich in diesem Fall auf die Ernährung oder auf die sportliche Aktivität beziehen, z. B. „10.000 Schritte am Tag“ oder „10 Tage ohne Süßigkeiten und Softdrinks“. Diese sorgen für ein gesundes Wettbewerbsverhalten unter den Kollegen, machen Spaß und sind nebenbei gesundheitsfördernd.

Betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sind bis 600 Euro pro Person steuerfrei. Außerdem bieten Krankenkassen interessierten Betrieben ihre Unterstützung bei der Planung und Umsetzung der Maßnahmen an.

Die eigenen fitten Mitarbeiter motivieren

Zu beachten ist dennoch, dass eine solche Veränderung nicht von einem Tag auf den anderen stattfindet. Betriebliches Gesundheitsmanagement in Zahlen und Bilanzen messen zu wollen, ist daher wenig sinnvoll. Schauen Sie auf die Zufriedenheit des Einzelnen und die Verbesserung des Betriebsklimas. Besonders Führungskräfte sollten den regelmäßigen Austausch mit ihrem Team suchen und gesundheitsfördernde Maßnahmen so anpassen, dass sie möglichst viele zum Mitmachen motivieren.

Firmen-Fitness als Recruiting-Strategie

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist besonders bei der Suche nach neuen Fachkräften ein entscheidender Punkt, um die Bewerberzahlen zu steigern. Vor allem für junge Menschen ist der Ausgleich zwischen Büroalltag und Fitness immens wichtig. Durch spezielle Firmen-Fitnessprogramme und einen gesunden Kantinenspeiseplan machen sich Unternehmen am Arbeitsmarkt attraktiver. Stellen Sie entsprechende Aspekte des betrieblichen Gesundheitsmanagements auch in Stellenausschreibungen heraus und kommunizieren Sie Ihre Prioritäten. Hier unterstützt Sie HTB-Personalberatung mit einer entsprechenden Formulierung und Darstellung im Firmenprofil.

 

Eine konsequente und bleibende Veränderung des eigenen Gesundheitsbewusstseins wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten aus. Ihre Produktivität und somit auch die Effektivität des Unternehmens wachsen. Investitionen in das betriebliche Gesundheitsmanagement sind demnach eine wichtige Säule des Erfolges – für jedes Unternehmen.

 

 

 

 

 

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